Chants de l'Aube et du Soir

(“Lieder der Morgendämmerung und des Abends“)

“Very charming. *****” – Pizzicato

Musiker

Melody Louledjian: Gesang
Cyril Achard: Gitarre und Komposition

Genre

Melodie francaise, Klassik, Weltmusik, Flamenco und Jazzelemente

Projekte

Lieder der Morgenröte und der Abendröte Kompositionen einer Verknüpfung von französischen traditionellen Melodien der Vokalmusik und Jazz, Weltmusik – getragen von einem unerschütterlichen Sinn für Poesie und Sinnlichkeit

Nationalität

Französische Sporanistin mit armenischen Wurzeln und französischer Gitarrist mit viel Liebe zu Jazz und Harmonien 

Kulturelle Einflüsse

Klassik, zeitgenössische Musik, Jazz, Flamenco, Chanson

Diskographie

Chants de l'Aube et du Soir

Über Chant's de l'Aube et du Soir

Melody Louledjian: Gesang
Cyril Achard: Gitarre und Komposition

Chants de l’Aube et du Soir  oder „Lieder der Morgendämmerung und des Abends“ – bei dem französischen Lyrik-Duo um Sopranistin Melody Louledjian und Cyril Achard an der Gitarre ist der Name Programm.

Mit nichts weiter als einer Akustikgitarre und Louledjians Stimme wird Einfachheit hier als höchste Kunst zelebriert: Im Mittelpunkt ihres Tuns steht die Verbindung von Poesie und Musik, die stetige Suche nach dem Gleichgewicht von Wort und Ton.

Die Liedtexte stammen aus der Feder des französischen Schriftstellers und Philosoph Fabrice Hadjadj, derzeitiger Leiter des Institut Philanthropos in Freiburg und Autor von Theaterstücken, Essays und Kunstbücher. Seine Texte betrachten auf stimmungsvolle Art und Weise die Schönheit des Kreislaufs des Lebens – Liebe, Leben und Hoffnung. Diese Momentaufnahmen musikalischer Poesie könnten den Facettenreichtum menschlicher Gefühle nicht besser ausdrücken: Wir werden Zeugen der Zerbrechlichkeit, aber auch des Wunders der Welt um uns herum.

Mit Leichtigkeit getragen wir dies von Louledjians magischer Stimme. Ob La Traviata, Lucia di Lammermoor oder Musetta – als lyrische Künstlerin ist sie auf den bekanntesten Bühnen der Welt zu hören, der Pariser Oper, der Staatsoper München, Casa da Musica de Porto, Opéra Royal de Versailles, Manila und viele mehr. Ebenso versiert in mehreren Instrumenten, u.a. dem Klavier und dem Akkordeon, widmet sie sich dem klassischen und zeitgenössischen Repertoire mit eleganter Finesse. Neben einer umfangreichen Diskographie im klassischen Bereich, veröffentlichte sie 2017 ihr erstes Album “Follement 30”, ein erfrischendes Arrangement von französischen Liedern der 30er Jahre.

Auch Achards Biographie bringt Vielseitigkeit und Innovationsgeist mit. Als Gitarrist und Jazzkomponist führte ihn seine Solokarriere auf sämtliche Bühnen und Tonstudios Europas; sein letztes Album Visitation (2017) nahm er gemeinsam mit Bratschistin Géraldine Laurent auf. Neben Konzerten und Meisterkursen unterrichtet er momentan regelmäßig am IMFP von Salon de Provence.

Beide Künstler verbindet ihre musikalische Flexibilität und Schaffenskraft. Wir sehen einerseits eine tiefe Verwurzelung in der musikalischen Tradition: Melodien, die leidenschaftliche Liedtexte umfangen, die Gleichberechtigung von Stimme und Instrument, die niemanden in die zweite Rolle drängen. Andererseits schafft das Duo Raum für ihre eigenen, modernen Einflüsse – die Erschaffung eines musikalischen Diskurses, angereichert mit Improvisation und freien Jazzelementen. Eine wahre Kunst, die sie auch auf ihrem Album „Chants de l’Aube et du Soir“ (Klarthe, März 2021) unter Beweis stellen!

Impressionen