Daniel Gubelmann

Was Gubelmann anstrebt, ist nicht weniger als der Versuch einer Synthese von Jazz und klassischer Musik… Gerne folgt man der höchst professionellen Formation auf ihrer Wanderung durch immer neue, überraschende Klangwelten.

Musiker

Saxophonist, Komponist, Arrangeuer, Bandleader

Genre

Jazz, ethnische und klassische Musik

Projekte

FIVE ON FIRE  feat. Musikkollegium Winterthur
Daniel Gubelmanns lyrischer Saxofonsound ist sein Markenzeichen und steht im Zentrum seiner Band FIVE ON FIRE. Jüngst wurde der Rahmen noch einmal ausgeweitet: Auf dem aktuellen Album „Eternal Movement“ musizieren FIVE ON FIRE mit einer großen Streicherbesetzung des renommierten Musikkollegiums Winterthur.

FIVE ON FIRE strings attached steht für die fünf Finger jeder Hand, die aus Träumen, Erlebnissen und Gedanken überwältigende Musik schaffen. Erweitert durch ein Streichquartett begegnen sich sodann Jazz und Klassik, grosse Melodien und tiefgründige Expressivität. Es entstehen wortlos Geschichten – stets für den Moment und das Gefühl, für das dieser wie gemacht zu sein scheint.

Das Duo mit Andreas Grob an der Gitarre, ist zu einer versierten musikalischen Einheit zusammengewachsen, welche mit vielfältigen Grooves, warmen Sounds und klangvollen Improvisationen überzeugt!

Nationalität

Schweizer aus Zürich

Kulturelle Einflüsse

Studierte Jazz an der Zürich Hochschule der Künste (ZHdK) und klassische und moderne Komposition bei Daniel Hector Montes in Buenos Aires, Argentinien.

Webseite

www.danielgubelmann.ch
www.fiveonfire.ch
www.duo-lumbago.ch

Diskographie

Über Daniel Gubelmann

“Ich versuche, die Ewigkeit in der Musik auszudrücken. Eine Spirale, die sich immer weiter fortbewegt. Es kommt immer etwas Neues, das aber trotzdem immer wieder Bezug zum Vorherigen hat.”

Ein Saxofonist auf der Suche nach dem perfekten Ton, falls es diesen gibt – so beschreibt sich Daniel Gubelmann selbst. Einen „Brückenbauer“ nennt ihn Klassik Heute. Und wir schätzen ihn als vielfältigen, innovativen und gefühlvollen Klangkünstler.

1978 in Zürich geboren, studierte Daniel Gubelmann Performance und Pädagogik an der Zürich Hochschule der Künste bei Christoph Grab und an der Swiss Jazz-School in Bern bei Andy Scherrer. Sein Können verfeinerte er durch Masterclass-Workshops und Unterricht bei Chris Cheek, Kenny Garret, Perico Sambeat, Art Lande, Enrico Rava, Claudio Fasoli, Stefano Battaglia, Franco D’Andrea und Achille Succi. 2004 gewann er den Förderpreis der Friedel Wald Stiftung, 2006 dann die Auszeichnung der „Accademia Nazionale del Jazz“ in Siena, Italien. Längere Auslandaufenthalte in Südafrika, Asien und Südamerika folgten, u.a. 2014 zum Studium von klassischer und moderner Komposition bei Daniel Hector Montes in Buenos Aires, Argentinien. Daneben besitzt Daniel Gubelmann langjährige Erfahrung als Instrumentalpädagoge, Theorielehrer, Band- und Orchesterleiter. Für den körperlichen Ausgleich unterrichtete er koreanische Kampfkunst.

Die Spannbreite seiner Aktivitäten zieht sich auch durch sein Konzertportfolio. Neben klassischen Konzerten für Solo-Saxophon mit der Orchestergesellschaft Winterthur und als Stimmführer und Solist des 21st Century Symphony Orchestra konzertierte er mit dem Zürcher Jazz Orchestra, Pepe Lienhart Big Band, Flamenco Big Band mit Perico Sambeat, Bert Joris, Joris Roelofs, Michael Zisman, Paul Kuhn, Isfar Sarabsky uvm. Aber auch mit Musikern aus dem Showbusiness wie Seven, Stefanie Heinzmann, Max Mutzke oder Ronan Keating stand er auf der Bühne. 

Als Komponist und Bandleader des Jazzquartetts FIVE ON FIRE ist er stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Klangideen. Nachdem er sich Hals über Kopf in den Klang der Violinen, Bratschen und Celli verliebte, folgte 2013 die neu geschaffene Formation FIVE ON FIRE strings attached, mit der er bereits mehrere Alben veröffentlichte – eine Fusion von Jazz und klassischer Musik. 2022 wurde der Rahmen noch einmal erweitert: Auf dem Album „Eternal Movement“ musizieren FIVE ON FIRE mit einer großen Streicherbesetzung des renommierten Musikkollegiums Winterthur.

Aber auch in kleineren Formationen ist er anzutreffen und spielt u.a. regelmäßig mit dem Duo Lumbago, das mit vielfältigem Groove, warmen Sounds und klangvollen Improvisationen überzeugt.

FIVE ON FIRE strings attached

Der warme Klang von Streichinstrumenten hat einen besonderen Platz in Daniel Gubelmanns Herz. Und seit er in einem Geniestreich sein Jazzquartett FIVE ON FIRE um vier fantastische Streicherinnen erweiterte, teilt er diese zauberhaft und beschwingte Tonwelt mit Musikliebhaber weltweit.

FIVE ON FIRE strings attached steht für die fünf Finger jeder Hand (five), die aus Träumen, Erlebnissen und Gedanken überwältigende Musik schaffen. Gubelmann und seine musikalischen Begleiter stellen die Leidenschaft (on Fire) bedingungslos ins Zentrum ihrer Performance und mit “strings attached” erweitern sie das vielfältige Spektrum ihres Ausdrucks um Schwingungen, Stimmungen und Klangfarben, dank denen sie sich zusammen mit ihrem Publikum auf neue Entdeckungsreisen begeben.

Bei FIVE ON FIRE strings attached begegnen sich Jazz und Klassik, ein Männer- und ein Frauenquartett, große Melodien und tiefgründige Expressivität. Daniel Gubelmanns lyrisches Saxophonspiel will nichts weniger als die Seele der Menschen berühren. So erzählt der Solist auf dem bunten Teppich, den seine Formation für ihn webt, wortlos Geschichten – stets für den Moment und das Gefühl, für das dieser wie gemacht zu sein scheint.

FIVE ON FIRE feat. Musikkollegium Winterthur

2022 wurde der Rahmen noch einmal erweitert: Auf dem aktuellen Album „Eternal Movement“ musizieren FIVE ON FIRE mit einer großen Streicherbesetzung des renommierten Musikkollegiums Winterthur.

Die Titelgebung „Eternal Movement“ zeugt vom Anspruch des Saxofonisten und Komponisten groß zu denken. Es geht um den subjektiven Blick aufs ganze Leben, realisiert in einer sinnlichen Musiksprache, die viel aus dem Leben des Schweizers erzählt: Das Stück „Preludio de Buenos Aires“ zieht hinein ins unvergleichliche Kolorit der argentinischen Hauptstadt, wo er 2014 bei Daniel Hector Montes studiert hat. „El Rio de las Estrellas“ beschreibt die nächtlichen Impressionen des glasklaren Sternenhimmels über der Atacama-Wüste. Und es geht – in Stücken wie „La Flor del Amor” – um große Liebe und Leidenschaft. Keine Frage: Gubelmann hat in Buenos Aires viel vom „Piazzolla“-Gen abbekommen. Ebenso leben Einflüsse von John Coltrane bis Alexander Skrjabin. All dies wird auf „Eternal Movement“ intelligent weitergedacht und möchte nach Gubelmanns eigenem Bekunden der „Essenz des Fühlens“ nahekommen.

„I do think this is an excellent album with great production!“ – Greg Calbi, Sterling Sound (New York)

Der Reiz dieser Musik liegt in ihrer Vielfalt, die sich aus unterschiedlichen Stilen, Genres und Epochen ergibt. Es gelingt eine eindrucksvolle Symbiose von Fremdem und Vertrautem, die auf eine Reise durch den sehr speziellen Kosmos dieser Musik einlädt. Gerne folgt man der höchst professionellen Formation auf ihrer Wanderung durch immer neue, überraschende Klangwelten.“ (Klassik Begeistert)

„Ein Meisterwerk!“ (O-Ton)

Impressionen